“ Höchste Qualität bei Zahnimplantaten und Mini-implantaten – unser Anspruch!! „
Implantate sind einfach die bio-logische Lösung!
Unsere Spezialpraxis ist auf implantologische Behandlungen spezialisiert und unsere tägliche Routine ist für Sie einfach der entscheidende Vorteil. Wir wissen was wir tun!
Die Behandlung mit Zahnimplantaten gehört zu den sichersten und erfolgreichsten Behandlungen in der gesamten Medizin! 99% aller Zahnimplantate heilen bei uns erfolgreich ein.
Das mag uns von anderen Ordinationen unterscheiden, aber der Erfolg und die hohe Patientenzufriedenheit seit Jahren gibt uns absolut Recht!
“ Übrigens: Viele einfache aber erfolgreiche Implantatlösungen sind deutlich günstiger als man glauben würde „
Qualität in der Implantologie
Zahnimplantate:
Die neue Dimension in der Zahnheilkunde –
Die bio-logische Lösung für Ihre Lebensqualität
In Österreich fehlen bei 35 bis 44 jährigen Patienten im Durchschnitt bereits 7 Zähne …
Menschen über 65 Jahren fehlen im Durchschnitt bereits 22 Zähne …
Mehr als die Hälfte des verwendeten Zahnersatzes mittels Prothesen ist nicht optimal funktionsfähig …
96% der Menschen fühlen sich ungenügend über Implantate informiert, obwohl 62% daran interessiert wären.
Fakt ist:
Zahnimplantate sind seit 25 Jahren wissenschaftlich erforscht und erfolgreich.
Die Implantologie ist heute so erfolgreich wie kaum eine andere Behandlung in der gesamten Medizin.
Die extrem hohe Erfolgssicherheit ist DER VORTEIL für den Patienten!
Erfahrung auf diesem Gebiet ist der Schlüssel zum Erfolg
Unsere Erfahrung- Ihre Sicherheit
Übrigens:
Fast 90% aller Implantatpatienten genießen, neben dem Vorteil des Zahnersatzes an sich,
Ihr deutlich gesteigertes Selbstbewusstsein beim Kontakt mit anderen Menschen …
Wieder Lachen, Sprechen, Essen, Schmecken, keine Angst mehr haben …
Einfach Lebensqualität- die durchaus leistbar geworden ist, weil sich die Implantologie geändert hat.
Was sie wissen sollten…
Die meisten Menschen, sowohl Patienten als auch leider viel zu viele Ärzte, wissen recht wenig über Zahnimplantate. Implantate können einfach helfen!
98% der Menschen fühlen sich zuwenig über Implantate informiert, obwohl 61% daran interessiert wären
In einfachster Weise kann man sagen, es ist eine kleine medizinische Schraube aus Titan
(selten noch aus Keramik), die unter lokaler Betäubung in den Kieferknochen vorsichtig und zärtlich eingesetzt wird. In der Regel heilt sie einige Monate im Knochen ein, bis der Zahnarzt darauf einen Zahn oder mehrere Zähne befestigt.
Zahnimplantate imitieren perfekt die Natur, Zahnersatz im eigentlichen Sinne!
Zahnimplantate unter der Lupe
Was hat es auf sich mit den Implantaten?
Generell kann man zwischen Zahnimplantaten und Mini-Implantaten unterscheiden.
Mini-Implantate sind durchmesserreduzierte Implantate, die speziell für Senioren geeignet sind.
Konventionelle Marken-Implantate bestehen aus Reintitan und sind absolut biologisch verträglich.
Denken wir an Platten und Schrauben in der Unfallchirurgie/Orthopädie, wo das gleiche Material seit Jahrzehnten erfolgreichst und medizinisch aktiv eingesetzt wird.
Zahnimplantate werden vom Körper als körpereigen akzeptiert und heilen nach der schmerzlosen Einbringung in absoluter Verknöcherung ein. Bei Marken-implantaten muss man einfach keine Angst vor einer Allergie haben.
Die Verknöcherung macht nicht der Arzt und nicht das Implantat- die Verknöcherung macht der Organismus des Patienten, deshalb ist es mit Sicherheit die beste Lösung.
Die erfolgreiche Einheilung durch den Patienten und im Kiefer erfolgt in 98% der Fälle, eine Wert der für die medizinische Behandlungen enorm hoch ist.
Die Behandlung mit Zahn-implantaten gehört zu den erfolgreichsten und sichersten Therapien der gesamten Medizin !
Die Natur ist das beste Vorbild- die bio-logische Lösung
Um einen fehlenden Zahn zu ersetzen, ist uns die Natur das allerbeste Vorbild, da sie in Jahrmillionen eine perfekte Architektur jedes einzelnen Organs entwickelt hat. Nur mit Hilfe von Implantaten ist es heute möglich, einen fehlenden Zahn im Ganzen zu ersetzen, das heißt, sowohl die Wurzel als auch die Krone.
Desweiteren können durch ein Implantat dieselben Aufgaben übernommen werden, wie sie der eigene Zahn zu erfüllen hat.
Auf der Basis dieses biologischen Konzepts werden verlorene oder fehlende Zähne durch künstliche Zahnwurzeln (Implantate) ersetzt.
Der Kieferknochen baut sich nach jedem Zahnverlust rapide ab. Das ist eine funktionelle und ganz normale Reaktion des Körpers, da der Knochen nicht mehr belastet und damit nicht mehr benötigt wird. Wie ein Muskel der sich abbaut, da man ihn nicht mehr benutzt (trainiert).
Dieser Abbau ist unterschiedlich von Mensch zu Mensch, man kann es nicht vorhersehen.
Ein Zahnimplantat kann diesen Abbau aufhalten und verhindern. Zumal das Berichten der Patienten einfach immer nur positiv ist. Einfach vom Gefühl und vom Komfort her.
Man kann weiters sagen, dass ein Zahnimplantat niemals umsonst ist, selbst wenn sich die Zahnsituation des Patienten ändern würde.
Ein einmal erfolgreich eingeheiltes Implantat kann man für verschieden Zwecke verwenden, also kann man, wenn zB bei einem Schi-Unfall mehrere Zähne unerwartet verloren gehen, ein vorhandenes Implantat für andere Arten eines Zahnersatze verwenden. Diese Vielfältigkeit ist für den Patienten ein sehr großer Vorteil, medizinisch und finanziell.
Die Vorteile von Implantaten im Überblick:
Zahnersatz im eigentlichen Sinne- Imitation der Natur
Einfach angenehm
- ersetzen fehlende Zähne im Ganzen (Wurzel und Krone)
- Universell einsetzbar, viele Funktionen und Einsatzgebiete
- bieten festen Halt im Kieferknochen
- durch die Weiterleitung der Kaukraft in den Kieferknochen, erhalten Implantate den Kieferknochen
- keine Beschädigung der eigenen Zähne durch das Beschleifen bei Brücken
- ästhetisch optimaler natürlicher Zahnersatz
- Erhaltung der normalen hygienefähigen Bedingungen (keine Schmutznischen durch Kronenränder und Brückengliedern)
- optimaler Lebensgefühl durch Zahnersatz mit Implantaten, der von eigenen nicht zu unterscheiden ist (optimale Ästhetik, Kaufunktion und Sprachfunktion)
- „Wie der eigene Zahn“, das berichten die Patienten
- keine lästigen Druckstellen und schlechter Halt wie bei herausnehmbaren Prothesen
- HOHE ERFOLGSSICHERHEIT
- Kein Fremdkörpergefühl
Immer dann, wenn Zähne fehlen
Implantate eignen sich im Prinzip immer dann, wenn aus irgendeinem Grund Zähne verloren gegangen oder gar nicht von der Natur angelegt wurden und dadurch Zahnlücken oder Zahnlosigkeit entstanden ist.
Nach der Verteilung und der Größe der Lücken unterscheidet man unterschiedliche Einsatzgebiete.
- Wenn einzelne Zähne fehlen
- Wenn größere Lücken vorliegen
- Wenn die hinteren Zähne fehlen
- Wenn alle Zähne fehlen
- Überführung von schlecht haltenden Teilprothesen in stabile Versorgungen
Abhängig vom Patienten und seiner speziellen klinischen und allgemeinmedizinischen Situation kann man nun diese Einsatzgebiete der Implantate verschieden lösen.
Generell kann man sagen, dass es bei Zahnlosigkeit implantologische Lösungen und nicht-implantologische Lösungen gibt. Nicht immer ist das Implantat die unbedingt beste Lösung für den Patienten. Und zu einer seriösen Beratung gehört eben auch die Erörterung der anderen Behandlungsmöglichkeiten, ganz abgesehen davon, dass es durchaus Patienten gibt, die ,warum auch immer, keinesfalls ein Implantat haben wollen.
Prinzipiell: Ein gesunder und kooperativer Patient
Im Prinzip kann bei jedem gesunden Patienten mit abgeschlossenem Kieferwachstum (in der Regel mit 17 Jahren) implantiert werden. Dabei gibt es nach oben hin keine Altersgrenze, solange denn keine entsprechenden allgemeinmedizinischen Gründe dagegensprechen.
Vor dem Einsetzen der Implantate steht selbstverständlich neben der Erhebung der individuellen Krankengeschichte die sorgfältige Diagnostik und Planung.
Grundvoraussetzungen des Patienten
- Ein Gesamtbehandlungskonzept des Behandlers (Biologisches Konzept)
- Gute Mundhygiene ,Mitarbeit des Patienten, Vertrauen
- Saniertes Restgebiss, stabiler Zustand
- behandelte Parodontose, bzw unter Kontrolle
- Abgeschlossenes Kieferwachstum
- Normaler allgemeiner Körperzustand
Gewisse seltene medizinische Zustände und gewisse Medikamente sprechen gegen eine Implantation.
Deshalb führt nichts an einer Beratung mit Diagnostik, Untersuchung und Gespräch mit dem Patienten vorbei.
Entgegen der Meinung mancher Patienten ist eine Osteoporose an sich kein Grund um auf Implantate verzichten zu müssen!
Anatomische lokale Voraussetzungen
- Ein sowohl in der Menge (Quantität) und Beschaffenheit (Qualität) ausreichender Knochen. Der Mediziner spricht von Knochenquantität und Knochenqualität.
- Auf deutsch: ein gutes knöchernes Fundament.
- Wir brauchen eine gewisse Höhe und eine gewisse Breite an Knochen, um ein Implantat stabil und erfolgreich verankern zu können.
- Das Fehlen von Kieferknochen muss auch noch kein absolutes Ausschlusskriterium sein, solange die Möglichkeit eines Kieferknochenaufbaus besteht.
- Keine Angst: ein Knochenaufbau ist in erfahrenen Händen nicht annähernd so schlimm, wie man glaubt! Ausserdem kann man auf Wunsch in solch einem Fall durchaus eine Behandlung in Vollnarkose in Erwägung ziehen.
Grundvoraussetzungen des Implantologen - Sorgfältige und gewissenhafte Planung der anstehenden chirurgischen und prothetischen Maßnahmen
- Entsprechende zahnärztlich-chirurgische Kompetenz
- Entprechende implantologische Erfahrung, Ausbildung, Qualifikation
- Passende Infrastruktur (Räumlichkeiten und Geräte)
- Geschultes implantologisches Team (Helferinnen)
Allgemein ist es sehr von Vorteil, wenn sich Patient und Arzt menschlich verstehen, wenn man sich mag und wenn man gemeinsam an einem Ziel arbeitet.
gibt es den idealen Zeitpunkt?
Ein Zahn ist verloren gegangen, schlimm genug! Nun stellt sich stellt sich die Frage nach der Art der Versorgung.
Hat man sich innerlich zu einem Implantat entschlossen, bleibt die Frage, wann denn der ideale Zeitpunkt zum Implantieren ist. Um weiteren Schaden zu verhindern, empfiehlt es sich, zügig aber auch überlegt zu handeln.
Heutzutage wird der implantologische Weg schon besprochen und geplant, sobald absehbar ist, dass ein Zahn bald verloren gehen wird.
Das ist das Optimum, da hier die meisten Möglichkeiten bestehen.
Rein medizinisch gesehen gibt es da zwei ideale Varianten.
Sofortimplantation – Zahn raus, Implantat rein!
Die Sofortimplantation bedeutet, dass ein nicht mehr zu erhaltender Zahn entfernt wird und zeitgleich an die gleiche Stelle ein Implantat gesetzt wird. Entfernung und Implantation werden in einer Sitzung durchgeführt.
Das klingt erst einmal optimal, alles in einem Abwasch erledigt, nur eine Betäubung, nur einmal den Wundschmerz und die Wundschwellung und obendrein das positive Gefühl, ich habe da ja schon direkt wieder einen neuen Zahn.
Medizinisch ist die Sofortimplantation jedoch nur in seltenen Fällen wirklich der beste Weg, denn Voraussetzung hierfür ist, dass ein ideales Knochenangebot vorhanden ist und keine Entzündungen an-, oder in der Nähe der Implantationsstelle vorliegen. Hinzu kommt, dass nicht alle Zähne für eine Sofortimplantation geeignet sind, denn manche Zähne bieten immer ungünstige Bedingungen, weil die perfekte Position des Implantates nicht dort ist, wo die Wurzel des natürlichen Zahnes war, sondern genau dazwischen. Wenn die Voraussetzungen im Ganzen nicht ideal sind, hat die Sofortimplantation ein deutlich höheres Risiko für einen Misserfolg, welches letztendlich der Patient zu tragen hat.
Manchmal ist es aber die optimale und sicherlich beste Lösung, auch hier sollte man alles schon vorab besprechen.
Spätimplantation – nach 2-3 Monaten
Der sicherste Weg
In aller Regel ist etwa zwei bis drei Monaten nach dem Zahnverlust der beste Zeitpunkt für das Einbringen eines Implantates. Nach dieser Zeit sind alle Entzündungen im Knochen ausgeheilt und das ehemalige Zahnfach ist durch ein junges, zellreiches und daher sehr aktives Knochengewebe gefüllt. Dieses ist für die Einheilung eines Implantates besonders günstig, denn aufgrund der vielen Knochenzellen geschieht eine Knochenneubildung auf der Implantatoberfläche besonders schnell.
Längeres Warten als 6 Monate ist medizinisch gesehen nicht sinnvoll, da sich ohne Belastung der Kieferknochen gerade in den ersten Jahren sehr schnell abbaut, und ein späteres Wiederaufbauen des Knochens für den Patienten sowohl zeitlich als auch finanziell aufwändiger.
oder besser – „.. wenn es keine Implantate gäbe“ bzw manchmal ist sogar eine nicht-implantologische Lösung für den einzelnen speziellen Patienten der bessere Weg …
Lassen Sie sich unbedingt beraten.
Zu einer seriösen Implantat-Beratung gehört auch die Erläuterung aller nicht-implantologischen Behandlungsmöglichkeiten!
Um neue Zähne im Kiefer zu befestigen, existieren alternativ zu Implantaten die klassischen Methoden:
der festsitzende Zahnersatz (Brücke), der herausnehmbare Zahnersatz (Teil- oder Vollprothese) oder eine Kombination aus beiden.
Handelt es sich um eine kleine Zahnlücke, verwendet man in der Regel eine Brückenversorgung. Größere Lücken und sogenannten Freiendsituationen, d.h. wenn zum Beispiel die Backenzähne fehlen, werden mit Prothesen versorgt und geschlossen.
Kompromisse der traditionellen Versorgungen
Leider haben diese traditionellen Versorgungen gegenüber den Implantatversorgungen einige Nachteile.
- Fehlende Zähne mit Brücken zu ersetzen, bedeutet auch Nachbarzähne zu beschleifen, selbst wenn sie gesund sind.
- Die Zähne werden nicht im Ganzen ersetzt, sondern nur die Krone, d.h. 2/3 des fehlenden Zahnes wird gar nicht ersetzt.
- Dadurch schwindet auch der Kieferknochen, weil keine funktionell erhaltenden Reize in den Knochen weitergeleitet werden.
- Bei Prothesen verschlechtert sich zunehmend der Sitz, da sich der Knochen unter der Prothese immer weiter abbaut.
- Schlecht sitzende Prothese können Druckstellen erzeugen, die sehr schmerzhaft sind und zudem beschleunigen sie den weiteren Kieferknochenabbau durch ungünstige Belastung des Knochens.
- Durch Knochenverlust geht auch die Stütze für die Weichgewebe im Gesicht verloren. Dies kann zu eingefallenen Lippen und einem eingefallenen Gesicht führen und bedeutet damit eine funktionelle und ästhetische Beeinträchtigung.
- Faktor Lebensqualität bei herausnehmbaren Versorgungen:
- Schmecken, Essen, Fremdkörper, Küssen, …
Allgemein muss man betonen, dass die 10-Jahres Überlebensrate von Brücken schlechter ist als von Implantaten.
Warum: Karies ist ein Faktor, weiters Absterben der Zähne mit Beherdung und notwendiger Entfernung bei Überlastung des Konstruktion.
Wir fangen oft dort an, wo andere aufhören…
Die wichtigste Voraussetzung für ein Implantat ist ausreichend Knochen. So wie der Dübel in einer dünnen Wand keinen Halt finden kann, so muss auch für das Setzen eines Implantates ausreichende Knochenmasse, sowohl in der Breite (horizontales Knochenangebot) als auch in der Höhe (vertikales Knochenangebot), vorhanden sein.
Als Faustregel kann man sagen, es sollte mindestens 5 mm Knochenbreite und 8 mm Knochenhöhe vorhanden sein.
Genaue und exakte Abklärung wird hier durch ein 3-D Röntgen erzielt, damit man schon vorab weiß, was möglich sein wird bzw. wie der Eingriff gestaltet werden kann. Damit lässt sich bereits im Vorfeld feststellen ob die Wünsche des Patienten zu realisieren sind.
Im Falle der Tatsache, dass zuwenig Fundament vorhanden wäre, kann man den ev notwendigen Knochenaufbau exakt planen. Transparenz für den Patienten.
Knochenaufbau klingt schlimmer als es ist! Versprochen!
Mittels Spezieller Techniken ist es heutzutage möglich ein Fundament für Zahnimplantate zu schaffen oder ein reduziertes Fundament zu verbessern.
Zum Aufbau des fehlenden Kieferknochens haben sich heute spezielle Techniken mit hohen Erfolgsraten als Standardverfahren durchgesetzt. Sie erfordern jedoch auch spezielle Ausbildung, Kenntnisse, Erfahrung und Fertigkeiten des Implantologen …
Meist ist es bei reduzierten Knochenverhältnissen heute gar nicht mehr notwendig Knochen zu entnehmen, es reichen spezielle Techniken und der Einsatz von Knochenersatzmaterial.
Sollte doch das Fundament zu stark geschwächt sein, muss bei Implantatwunsch Knochen aufgelagert werden.
Vorbei sind die Zeiten der Entnahme von Knochen aus der Hüfte/Becken,dies wird nur noch in seltenen Extremfällen angewendet – hier kooperieren wir mit dem LKH St.Pölten, Abteilung für MKG-Chirurgie.
Notwendiger Knochen kann im Mund selbst gewonnen werden, meist wird dieser Knochen dann mit medizinischem und absolut sicherem Knochenersatzmaterial gemischt und erfolgreich platziert.
Dieses Verfahren ist ein sehr zuverlässige Methode und bei normalem und regelrechten Verlauf von Erfolg gekrönt.
Beispiele spezieller Techniken: Sinuslift, Auflagerungsplastik, Bone-spreading, bone-spliitting, Kondensation
Lassen Sie sich in diesem Fall beraten, und auch hier muss gesagt werden, dass man in solchen Fällen auch immer alle nicht – implantologische Alternativen in Erwägung ziehen muss, weil manche Patienten solche Eingriffe einfach ablehnen bzw sich diesen nicht unterziehen möchten.
Aber noch einmal: Knochenaufbau ist nicht so schlimm, wie man annehmen würde und es ist ein erfolgreicher Weg, den man natürlich auf Wunsch auch in Vollnarkose beschreiten kann.
Computernavigierte Implantation –
ein neues Verfahren revolutioniert die Implantologie
Die computergestützte Implantation ist die genaueste, modernste und auch patientenfreundlichste Möglichkeit zur Implantation und schnellen zahnärztlichen Versorgung. Wir verwenden diese Verfahren bereits seit 2008.
Sicher, schnell, schmerzfrei und schonend – einfach die angenehmste Art Implantate zu erhalten!
Die konventionelle röntgenologische Diagnostik und Planung erfolgt immer nur anhand von zweidimensionalen Bildern. Eine genaue räumliche, also dreidimensionale Erfassung und Planung, ist jedoch möglich und in vielen Fällen auch wünschenswert.
Durch die exakte dreidimensionale Erfassung der anatomischen Strukturen und der geplanten Prothetik (Scanschablone), und deren Einbettung in ein Computerprogramm, ist eine Simulation der Operation vor dem Eingriff möglich. Das vorhandene Knochenangebot kann genau auf Qualität und Quantität untersucht werden.
Wir schauen uns wieder das Fundament genau an und planen, bei gegebenen optimalen Knochenverhältnissen, am PC die Implantation. Dies macht eine optimale Nutzung des vorhandenen Knochens möglich, wodurch ein ansonsten unter Umständen notwendiger Knochenaufbau vermieden oder verringert werden kann. Sensible anatomische Strukturen, wie z.B. Nerven oder die Kieferhöhle, werden exakt erfasst und mittels einer speziellen Implantatplanungssoftware mit einem virtuellen Sicherheitsabstand umgeben.
Man kann bereits planen und anschauen, wie die fertige Arbeit aussehen wird. Ästhetisch anspruchsvolle Restaurationen können zusätzlich mittels spezieller röntgendichter Scanschablonen in drei Dimensionen visualisiert werden.
Das Verfahren der computernavigierten Implantation ermöglicht ein so genanntes transgingivales Operieren, d.h. es kann auf das Aufschneiden des Zahnfleisches verzichtet werden. In vielen Fällen lässt sich dadurch die Dauer und Schwere des Eingriffs drastisch verkürzen.
Dadurch wird aus einer Operation mit Schnitt und Nähten ein kleiner Eingriff ohne Schneiden und Nähen, die Implantate werden direkt durch die Schleimhaut in den Kiefer eingebracht.
Die exakte Übertragung der virtuellen Planung auf den Patienten wird mittels einer beeindruckenden lasergestützten Modell- bzw. Bohrschablonentechnik erreicht.
Die Vorteile dieses Verfahrens sind offensichtlich:
- ästhetisch perfekte Rekonstruktionen durch optimale Positionierung der Implantate und eventueller Knochenaufbauten
- Verkürzung de Eingriffes – sehr schnell!
- Verkleinerung des Eingriffs-keine Nähte, keine Schwellung, keine Wundschmerzen!
- maximale Sicherheit für den Patienten durch die exakte Umsetzung der dreidimensionalen Planung – gefährdete Strukturen können somit sicher geschont werden
- Ev. Sofortversorgung möglich bei ausreichendem Knochenangebot mit festsitzenden Provisorien
Es gibt auch einen kleinen Nachteil: es entstehen Zusatzkosten, überschaubar aber vorhanden, für den Patienten, aber man kann sich das als Patient in solch einer Situation einfach gönnen. Man gibt so viel Geld für andere Dinge oft unnötig aus, man kann und sollte besser in sich selber investieren.
Vom Plan zum Zahn – in 5 Schritten
„Wer am Anfang nicht zu Ende denkt verliert eine Menge Zeit„, das wusste schon Alfred Herrhausen.
Eine systematische Behandlungsabfolge und das exakte vor Augen haben der Zielsituation ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Implantatbehandlung.
Was ist der Wunsch des Patienten und was ist andererseits möglich?
Will man eine kurze Behandlungsdauer? Wäre man geduldig genug im Falle der Notwendigkeit einen Konochenaufbau machen zu lassen? Ist man ein geeigneter Patient? Passen die Rahmenbedingungen? lokale Betäubung oder Narkose? Navigierte Implantologie oder konventionell? Und, und, und …
1. DIE BEFUNDAUFNAHME
Anamnese – Befundaufnahme – Diagnostik
Anamnese – allgemeine Gesundheit
Der erste Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen Implantation ist die Anamnese des Patienten, um ein Bild über den allgemeinen Gesundheitszustand zu bekommen. Vorerkrankungen, Operationen, Medikamente, Allergien?
Eigentlich der wichtigste Schritt, weil auch Behandler und Patient die Möglichkeit haben sich kennenzulernen.
Gegenseitige Sympathie ist ein wichtiger Faktor – Implantologie bedeutet Partnerschaft und Kooperation.
Gegenseitiges Vertrauen ist wichtig.
Inspektion der Mundhöhle – klinische Untersuchung
Es folgt die so genannte klinische Befundaufnahme – mit einfachen Worten die Erfassung der momentanen Mundsituation.
- Zahn und Lückensituation
- Kariöse Zähne
- Defekte Füllungen
- Zustand des Zahnhalteapparates (liegt eine unbehandelte Parodontose vor)
- Entzündungen in der Mundhöhle
- Kieferrelation (Zuordnung des Oberkiefers zum Unterkiefer)
Aktuelles Röntgenbild – radiologische Untersuchung
Ergänzend ist die Auswertung von aktuellen Röntgenbildern (besser nicht älter als 6 Monate) notwendig, falls diese nicht vorliegen, müssen welche angefertigt werden. In der Regel wird eine so genannte Übersichtsaaufnahme angefertigt.
Als Ergebnis der Befundaufnahme kann man sagen, wo und wieviel Kieferknochen primär, also im Moment erst einmal, vorhanden ist, um Implantate sicher verankern zu können.
Dreidimensionale Diagnostik- 3-D Röntgen
Im Rahmen des immer weiter voranschreitenden medizintechnischen Fortschritts, hat sich für die Implantat Planung insbesondere die strahlungsarme digitale-Volumen-Tomographie (DVT-Aufnahme) für die dreidimensionale Planung Implantat-Planung mehr und mehr durchgesetzt und damit das konventionelle Computertomogramm (CT) zum Teil abgelöst.
Die Wünsche des Patienten stehen im Vordergrund
Vor der Implantatplanung müssen zunächst vor allem die individuellen Wünsche des Patienten berücksichtigt werden. Damit der Patient diese überhaupt ausdrücken kann, muss er einmal umfassend über die bestehenden aktuellen Möglichkeiten informiert werden.
Die Wünsche des Patienten können dabei so unterschiedlich sein wie die Menschen selbst. Natürlich spielen dabei auch die finanziellen Möglichkeiten eine große Rolle. Dennoch, egal wie auch die persönliche Situation aussieht, ein kompetenter Zahnimplantologe wird nie nur eine einzige Versorgungsmöglichkeit mit oder ohne Implantaten für möglich und sinnvoll erklären.
Zieldefinition
Das Ziel wird definiert durch den Patienten mit seinen Wünschen und durch den Zahnarzt, der das medizinisch und finanziell Realisierbare anbietet.
Denken Sie drüber nach, Sie müssen und sollen sich nicht sofort entscheiden.
Abgesehen von der finanziellen Komponente, die von Behandler zu Behandler unterschiedlich ist, sollte das Gefühl entscheiden.
Es geht um Qualität, Erfahrung und um Sympathie.
Qualität der Ordination und Qualität der Implantate an sich.
Immerhin lässt man sich ja etwas in den Körper einbringen, und da sollte man schon das Beste nehmen.
„Wer billig kauft, kauft teuer“ – dieses Sprichwort trifft auf die Implantologie insbesondere zu.
2. DIE EXAKTE PLANUNG
Zieldefinition – Wo will man eigentlich hin?
„Wer vom Ziel nicht weiß, kann den Weg nicht haben“ Christian Morgenstern
Nachdem das Ziel feststeht, wird geplant, welcher Weg am sichersten und am effizientesten hinführt. Hier wird geplant, wie viele Implantate benötigt werden, an welche Positionen sie eingebracht werden, welche Länge sie haben und wo anatomisch wichtige, zu schützende Strukturen sind.
Des weiteren muss im Falle eines in der Befunderhebung festgestellten Knochenmangels die Art und Weise eines notwendigen Knochenaufbaus geplant werden.
Man baut kein Haus in den Sand
Wichtig für einen langfristigen Erfolg der Behandlung ist, dass die Behandlungsplanung „Hand und Fuß“ hat. Es geht nicht nur darum, Lücken zu suchen, wo Implantate hineinpassen, sondern darum, eine langfristig stabile Versorgung für den Patienten umzusetzen.
Das Konzept ist wichtig und die Erfahrung des Behandlers.
Die Operationsaufklärung – Das alles kann sein?
Ein wichtiger, abschließender Teil ist die Operationsaufklärung. Ein seriöser Implantologe nimmt sich Zeit und erläutert für den Patienten in verständlicher Form alle relevanten Operationsrisiken. Die Liste der theoretisch möglichen Komplikationen ist umfangreich und schreckt im ersten Moment möglicherweise den einen oder anderen Patienten ab. Jedoch ist es eher ein gutes Zeichen, umfassend informiert zu werden und zudem die Aufklärungspflicht des Implantologen.
Wir müssen umso mehr über ev möglich Komplikationen aufklären, je weniger durch einen Eingriff Leben gerettet wird.
Zahnimplantate können ja wirklich viel, Leben retten aber gewiss nicht!
Deshalb die umfangreiche Information.
Der Patient stimmt mit seiner Unterschrift dem geplanten operativen Vorgehen zu und bestätigt zugleich, dass er keine weiteren Fragen mehr zum Vorgehen hat. Dies ist ein wichtiger und juristisch erforderlicher Schritt in der Beratung bzw. Aufklärung des Patienten.
Eventuelle Elemente der Planungsphase:
- Planungsmodelle
- Bohrschablonen
- 3D Implantat-Planung
3. DAS ZÄRTLICHE EINBRINGEN
So läuft eine Implantation ab
Das Einbringen, oder wie der Implantologe sagt das „Inserieren“ des Implantates ist in der Regel ein kleiner zahnärztlich -chirurgischer Eingriff, der bei einem einzelnen Implantat selten mehr als 20-30 Minuten dauert.
Entweder wird ein kleiner Schnitt gemacht oder auch gestanzt.
Am üblichsten ist es, dass der Eingriff in örtlicher Betäubung gemacht wird, bei umfangreichen Behandlungen oder auf besonderen Wunsch kann in vereinzelten Fällen auch die Behandlung in Vollnarkose erfolgen.
Das Einbringen des Implantates ist KEINE brutale Tätigkeit oder Prozedur, im Gegenteil: das Einbringen hat schonend ,zärtlich und vorsichtig zu erfolgen. Einfach deshalb weil der Knochen, in den ja das Implantat eingebracht wird, ein sehr empfindliches Gewebe des menschlichen Organismus darstellt.
Weil man aber die gute Reaktion des Kieferknochens benötigt zum Verknöchern des Implantates, muss man knochenschonend arbeite. Das heißt: langsam, nicht mit Kraft sondern zärtlich mit Gefühl.
Offene oder geschlossene Einheilung ?
Nach dem Einbringen des Implantates wird der Wundbereich wieder verschlossen. Dabei gibt es zwei unterschiedliche Varianten.
Offene Einheilung:
Bei der sogenannten offenen Einheilung ragt die Implantatschulter, bzw. die auf das Implantat direkt aufgeschraubte Einheilkappe durch die Schleimhaut. Der Vorteil der offenen Einheilung besteht darin, dass kein zweiter Eingriff für das Freilegen des Implantates erfolgen muss. Ein Nachteil besteht jedoch darin, dass eventuell die dunkle, metallische Implantatschulter am Kronenrand später zu sehen ist.
Eher gar nicht bei Rauchern, und auch nicht bei knochenabhängiger lockerer Verankerung des Implantates.
Geschlossene Einheilung:
Dem gegenüber steht die geschlossene Einheilung. Hierbei wird die Schleimhaut wieder über dem Implantat vernäht und das Implantat heilt geschützt unter der Schleimhaut ein. Nach der 2 bis 6 monatigen Einheilphase wird das Implantat in einem ganz kleinen Eingriff freigelegt, was bedeutet, dass die Durchtrittsstelle durch die Schleimhaut geschaffen wird. Dazu wird auf das Implantat eine sogenannte Einheilkappe aufgeschraubt.
Hier ist es wichtig, dass der Patient nach diesem Eingriff die Stelle gut aber zärtlich pflegt .
Ziel ist hier: eine gute ,gesunde und stabile Schleimhaut um das Implantat.
4. DIE NOTWENDIGE EINHEILUNG
Gut Ding will Weile haben, obwohl wir in einer Zeit leben, wo Alles sofort geschehen muss oder soll – ein bisschen Geduld bitte!
Nach dem Einsetzen des Implantates oder der Implantates erfolgt die Einheilungszeit. Vom Prinzip her entspricht der Implantatbereich einer Knochenwunde. Es lagern sich zahlreiche knochenbildende Zellen an der Implantatoberfläche an, und eine feine Gefäßversorgung wird aus dem umliegenden Knochengewebe neu gebildet.
In der Ruhe liegt die Kraft
Es sind sehr empfindliche Strukturen, die für die Einheilung erforderlich sind. Deshalb ist Ruhe die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Einheilung des Implantates.
Es ist zu vergleichen mit einem gebrochenen Arm, der einen Gips bekommt, um dem Körper die Möglichkeit zu geben in Ruhe den Knochenspalt zu überbrücken.
Letztendlich wächst der neu gebildete Knochen direkt an die Oberfäche des Implantates an und bildet mit der Titanoberfäche eine echte biochemische Verbindung. Diese ist fester als eine rein mechanische Verbindung, die allein durch die Schraubenform des Implantates bedingt ist.
Die Einheilung durch den Patienten selber findet in einem biologischen System statt und lässt sich kaum beschleunigen.
Ein eingeheiltes Implantat lässt sich aufgrund seiner biochemischen Verbindung nicht mehr herausdrehen und würde man es mit aller Gewalt versuchen, würde nicht die Implantat-Knochenverbindung sich lösen, sondern es innerhalb des Knochengewebes selbst zu Knochenrissen kommen.
Freilegung bei geschlossener Einheilung (siehe oben)
Bei zweizeitigen Systemen bildet die sogenannte Freilegung des Implantates den Abschluss der Einheilphase. Hierbei wird in einem kleinen Eingriff in örtlicher Betäubung die Durchtrittsstelle des Implantates zur Mundhöhle hergestellt, indem eine Einheilkappe auf das Implantat aufgeschraubt wird.
Es dauert etwa 1-2 Wochen, bis sich ein fester Weichgewebsabschluss um das Implantat herum gebildet hat.
5. DIE ENDGÜLTIGE VERSORGUNG
Die prothetische Phase – Die Versorgung
Nach dem Einheilen und Freilegen des Implantates beginnt als letzter Schritt der Implantatbehandlung die prothetische Phase, in der der Zahnersatz hergestellt wird.
Sie beinhaltet zuerst immer die Abformung der Implantatpositionen. Im zahntechnischen Labor wird ein Gipsmodell hergestellt, welches der Mundsituation des Patienten analog ist. Auf diesem Modell wird nun der jeweils entsprechende Zahnersatz hergestellt. Je nach Umfang der Versorgung finden einzelne Anproben statt, bis die Implantatarbeit letztendlich fertig gestellt wird und beim Patienten eingesetzt werden kann.
Dieser Zahnersatz wird von Hand eigens für Sie hergestellt – es gibt keinen Zahnersatz der vorgefertigt in einer Lade liegt!
Maßarbeit von Hand …
DAS WICHTIGSTE AM SCHLUSS:
DIE DAUERHAFTE ERHALTUNG
Prophylaxe und Nachsorge sind Schlüssel zum Erfolg
Die Pflege und regelmäßige Nachsorge einer Implantatversorgung ist der Schlüssel für eine langfristige Erhaltung.
Das Implantat kann genauso lange halten wie die eigenen Zähne, Voraussetzung ist hier jedoch, wie auch bei den natürlichen Zähnen, eine intensive und fachgerechte Mundhygiene. Je nach Art der Versorgung und der individuellen Besonderheiten, sollte der Patient in der Praxis über die ideale Pflege und eventuelle Hilfsmittel (Zahnseide, Interdentalbürsten, spezielle Zahnbürsten) informiert werden.
Regelmäßige viertel- oder halbjährige Kontrollen durch den Implantologen oder durch den überweisenden Zahnarzt sowie eine fachgerechte professionelle Zahn-Reinigung bzw. Mundhygiene-Sitzung sichern den dauerhaften Erfolg und gewährleisten die Früherkennung etwaiger negativer Veränderungen, wie beispielsweise Entzündungen um das Implantat herum
Die laufende Pflege durch den Patienten ist das Um und Auf!
Lassen Sie sich die für Sie optimal geeignete Pflegetechnik, die immer einfach ist und schnell geht, zeigen!
Übrigens: Implantatpatienten pflegen zu fast 90% ihr Implantat perfekt, wahrscheinlich deshalb, weil das Implantat auch Geld gekostet hat.
Ehrlichkeit in der Medizin ist wichtig!
Der Mensch ist keine Maschine sondern ein biologisches System.
Mediziner sind keine Maschinen und sie arbeiten auch nicht an irgendwelchen Maschinen. Sie arbeiten an einem höchst individuellen biologischen System. Kein Fall gleicht dem anderen, und so können mögliche Komplikationen oder Ereignisse nie 100-prozentig ausgeschossen werden. Jeder Eingriff birgt Risiken, egal wie gering sie auch sind.
Das Einbringen von Implantaten ist ein Wahleingriff, also nicht lebensnotwendig, daher ist eine ausführliche Beratung, auch eben über die unangenehmen Seiten der Implantologie, von großer Wichtigkeit und kennzeichnet zugleich einen guten Implantologen.
Risiken sind gering, überschaubar und in erfahrenen Händen sehr selten
Ein seriöser Implantologe informiert ausführlich über die häufigsten und relevantesten Risiken. Die Zahnheilkunde, insbesondere die Implantologie ist vor allem Handwerk, daher sind Erfahrung und Geschick von entscheidender Bedeutung.
Man arbeitet am Menschen. Der Mensch besteht aus lebendigem Gewebe. Man hat Blutgefässe, Nerven, Muskeln, Kieferhöhlen, Strukturen wie Nachbarzähne, etc …
Und natürlich ist es bei jedem operativen Eingriff am Menschen möglich gewisse Strukturen zu beschädigen.
Das gilt auch für eine Blinddarmoperation und für die Mandelentfernung.
Die Komplikationsrate in der Implantologie ist bezogen auf die gesamte Medizin sehr, sehr gering.
Wichtig ist: keine Angst haben – vertrauen Sie Ihrem Arzt.
Deshalb ist auch Sympathie zwischen Behandler und Patient wichtig, weil Sympathie einfach Vertrauen bringt.
Ich will hier nicht auf gewisse Risiken oder Komplikationen näher eingehen, weil auch hier das Spektrum einerseits sehr groß ist, andererseits von Patient zu Patient gänzlich unterschiedlich.
Hier wird man im Rahmen einer kompetenten und seriösen Beratung individuell darauf eingehen.
Was ist ein Zahnimplantat?
Implantat ist nicht gleich Implantat!
Wichtig ist, dass es sich um Markenimplantate der Premiumqualität handelt, die man sich ja immerhin in den Körper einsetzen lässt. Vergleichbar mit der Marke Mercedes in der Automobil-Industrie.
Diese Anti-Allergieimplantate sind dann wissenschaftlich belegt, erforscht, erfolgreich und damit sicher.
Solch ein Implantat ist also eine medizinische Schraube aus Titan.
Das Implantat ersetzt eine fehlende Zahnwurzel, also den Teil des Zahnes, der im Kiefer war.
Das Implantat wird eingesetzt und heilt dann absolut verknöchert ein und dient als Verankerung für verschiedene Arten des Zahnersatzes.
Vor einer implantologischen Behandlung braucht man heutzutage wirklich keine Angst mehr haben – es ist ein Routineeingriff! Zahnimplantate werden nämlich zärtlich, schonend und vorsichtig eingebracht.
Sind Zahnimplantate erfolgreich?
Markenimplantate sind sehr erfolgreich, sie heilen zu 98% ein.
Erfolgsquote nach 10 Jahren liegt bei bis zu 95%.
Eines der verlässlichsten Verfahren der gesamten Medizin.
Wieviel kosten Implantate?
Die Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab. Wie zB: Patientenwunsch und Ausgangssituation.
Durch einen schriftlichen Kostenvoranschlag kann sich der Patient ein genaues Bild machen.
Generell: viele Lösungen sind deutlich günstiger als man denkt.
Für wen eignen sich Zahnimplantate?
Jeder Patient, der aufgrund eines Unfalls, einer Erkrankung oder aufgrund von Karies ein oder mehrere Zähne verloren hat, ist grundsätzlich ein Kandidat für erfolgreiche Implantate.
Hauptkriterium ist immer die restliche bestehende Knochenmasse, also das sogenannte Fundament …
Eignen sich Implantate auch für ältere Menschen?
Wie ist das mit Osteoporose?
Grundsätzlich spielt das Alter keine Rolle. Wer gesund genug ist, sich einen Zahn ziehen zu lassen, ist auch gesund genug ein Implantat zu erhalten.
Osteoporose an sich ist kein Grund auf Implantate verzichten zu müssen, die Medikamente, die eventuell dagegen eingenommen werden, sollten Sie unbedingt mitteilen.
Es gibt gewisse Medikamente die, abhängig von der Art und Dauer der Einnahme, gegen Zahnimplantate sprechen könnten.
Bitte, wie immer bei Medikamenten, eine gute Beratung und Abklärung einholen.
Welche Vorteile hat ein Zahnimplantat gegenüber einer Zahnprothese bzw.einer Brücke?
Wenn man den gesamten Zahn (Krone und Wurzel) verliert, kann das Gesicht durch Abbau des Kieferknochens älter aussehen. Zahnimplantate verhindern diesen Vorgang.
Bei einer Brücke müssen Zähne in Durchmesser und Höhe abgeschliffen werden, um die Brücke zu verankern. Bei einem Implantat kann davon abgesehen werden.
Das Implantat ist stabil, keine losen Teile, und angenehm im Gefühl. Nach dem Einsetzen ist keine Anpassung erforderlich. Das Implantat kann ein Leben lang halten, das Gefühl entspricht dem eigenen Zahn, also kein Fremdkörpergefühl.
Welche Argumente sprechen für Zahnimplantate?
Implantate gleichen in Aussehen,Gefühl und Funktion dem natürlichen Zahn.
Das heißt: Sie sehen völlig natürlich aus und fühlen sich auch so an.
Essen, reden, lachen, schmecken, küssen ( auch darüber zu reden ist wichtig) – alles so wie früher.
Kann man mit der gleichen Kraft und dem gleichen Druck abbeißen und kauen wie mit natürlichen Zähnen?
Ja, die Lebensqualität und Funktion ist zur Gänze wieder hergestellt …
Wie lange dauert das Einsetzen eines Implantates?
Der Eingriff dauert 15-20 Minuten.
Das Verfahren wird meistens in 2 Schritten durchgeführt. Nach dem Einsetzen des Implantates sollte dieses 2 bis 6 Monate im Kieferknochen einheilen, sprich verknöchern.
Während dieser Zeit erhält der Patient auf Wunsch oder Notwendigkeit ein Provisorium.
Danach kann die endgültige Versorgung angefertigt werden.
Bei modernen Verfahren wie Navigation, bei gewissen Voraussetzungen und bei Mini-Implantaten wird bei optimalem Verlauf in einer Sitzung das Implantat gesetzt und der festsitzende Zahnersatz eingegliedert.
Manchmal macht es auch Sinn bereits bei der Entfernung des Zahnes ein Implantat zu setzen.
Tut die Behandlung weh?
Die Spritze der lokalen Betäubung tut kurz weh und ist unangenehm, wie eine Spritze halt – die Behandlung dann ist schmerzfrei.
Schmerzen nach dem Eingriff werden erfolgreich durch verschriebene Schmerzmittel bekämpft. Der Verlauf nach dem Eingriff ist unspektakulär, ein gut gesetztes Implantat verursacht keine Schmerzen, die durch ein Parkemed nicht zu bekämpfen wären.
Die meisten Patienten berichten, dass sie sich während und nach der Behandlung weit besser fühlten, als sie erwartet hatten.
Wie fühlt man sich nach der Behandlung?
Einige kleinere Blutergüsse und Schwellungen am Zahnfleisch und im Bereiche der Wunde sind normal. Schmerzen oder besser Druckgefühl werden mit Medikamenten sehr gut behandelt. Nach einem einzelnen Implantat können die meisten Patienten am nächsten Tag bereits wieder Ihrer gewohnten Tätigkeit nachgehen. Kühlen macht Sinn für 2 Tage.
Wie pflegt man Implantate?
Genauso wie die natürlichen Zähne. In regelmässigen Abständen, üblicherweise 2x im Jahr, sollte man alles kontrollieren lassen.
Halten Implantate ewig? Funktioniert das alles zu 100%?
Nichts hält ewig auf der Welt, vor allem ist so etwas nicht abzusehen.
Kein noch so exclusives Auto, kein Geschirrspüler und keine noch so teure Ledergarnitur hält ewig.
Und wir wissen auch nicht wie lange ein gesunder Zahn halten wird.
Was wir wissen ist: Ein Implantat kann ein Leben lang halten, so wie ein natürlicher Zahn. Wissenschaftliche Daten belegen das.
In der Regel funktioniert ein gut geplante und durchgeführte Implantatbehandlung genau wunschgemäß, wie vorab als Wunschergebnis gemeinsam besprochen.
Eine Behandlung am Menschen kann niemals zu 100% funktionieren, wir sind mit 98% Einheilungserfolg aber sehr nahe dran.
Die Erfolgsstatistik nach 10 Jahren ist bei bis zu 95% extrem hoch.
Das Verfahren ist eines der sichersten Verfahren in der gesamten Medizin.
Es gibt in der gesamten Medizin leider kein Recht und keine Garantie des Patienten auf Erfolg und Heilung.
Das ist deshalb so, weil ein Arbeiten am Menschen, an einem biologischen Sytem also, einfach nicht vergleichbar ist mit zB. dem Elektrohandel oder einer KFZ-Werkstätte.
Der Patient hat aber ein Recht auf wirklich bestmögliche und zeitgemässe Behandlung nach den Richtlinien ärztlicher Kunst.
Unsere Ordination gibt Ihnen zu Ihrer Sicherheit aber eine freiwillige
2-jährige Gewährleistung bei allen Implantatversorgungen.
Maßgaben für eine Gewährleistung:
- Ortständiger Knochen – kein Knochenaufbau, Nichtraucher
- eingebrachte Implantatlänge mindestens 10 mm
- keine medizinischen oder lokalen Gründe, die gegen eine Implantatversorgung sprechen
- 2-malige Kontrolle pro Jahr
- 2-malige Mundhygiene-Behandlung pro Jahr
Gewährleistung wird im Rahmen der Beratung/Planung festgestellt, besprochen und schriftlich festgehalten- zu Ihrer absoluten Sicherheit
Die Gewährleistung umfasst dann bei Verlust (oder bei sicher abzusehendem Verlust) eines Implantates innerhalb von 2 Jahren:
- kostenlose Nachimplantation oder
- Anrechnung des Honorars auf Alternativversorgung.
Das Implantat: die bio-logische und medizinische Lösung
In unserer erfahrenen Praxis wird größter und vorbildlichster Wert auf Qualität und Qualitätssicherung bezüglich Planung, chirurgischem Vorgehen und Ablauf gelegt.
Wir bieten unseren Patienten KOMPETENZ, QUALITÄT und SICHERHEIT.
Auch bei optimalem Verlauf können wir aber auch keine „Garantie für immer“ und keine Zeitprognosen abgeben. Wir sind rechtlich dazu verpflichtet auch über seltene Misserfolge und Risiken bei Implantaten sprechen zu müssen!
Die erfolgreiche Einheilung erfolgt zu 98%, wissenschaftliche Daten belegen, dass bis zu 95% aller Implantate nach 10 Jahren funktionsfähig sind.
Sehr selten, aber doch kann es zu unvorhergesehenen Implantat-Verlusten oder Verlusten bereits in der Einheilphase kommen, die selten aber eben doch vorkommen können. Man verliert auch Hüft- oder Knie-Implantate und weiß einfach nicht warum!!!
Hier gibt es bei uns innerhalb der ersten beiden Jahre: kostenlose Nachimplantation oder Anrechnung des Honorars auf eine alternative Versorgung!
Zahn-Implantate und deren Prognose sind von vielen Faktoren abhängig- es gibt Faktoren die man positiv beeinflussen kann – und es gibt auch Faktoren die außerhalb unseres Einflussbereiches liegen.
Implantate benötigen zur kompletten knöchernen Einheilung und damit zur langfristigen Verwendung lebendigen Knochen und intakte Schleimhaut – also das biologische Verhalten und die biologische Reaktion des Patienten.
Sie persönlich sorgen also erst für die knöcherne Einheilung – ich bringe lediglich ein Zahnimplantat in Ihren Körper ein.
Und diese persönliche Biologie ist oft reduziert oder verändert – und sehr oft findet man auch keine Ursache dafür. Wären wir imstande die ganze menschliche Biologie zu verstehen und zu beeinflussen, gäbe es keinen Krebs, Aids, Schlaganfälle, Herzinfarkte oder andere Erkrankungen.
Andere bekannte Ursachen, die wissenschaftlich mit erhöhter Verlustrate einhergehen wären chronische Erkrankungen, Nikotinabusus (Raucher), mangelnde Hygiene, gewisse Medikamente, reduzierter Stoffwechsel, gestörte Wundheilung, schlecht eingestellter Zucker, schlechter Allgemeinzustand, etc…..
Trotz des fachlichen Wissens und trotz der großen Erfahrung des Ordinationsteams kann deshalb für Implantate keine ewige Garantie gegeben werden – und es kann nicht versprochen werden, dass Implantate für immer in Funktion sein werden. Wir bieten unseren Pat. allerdings freiwillig eine Gewährleistung für 2 Jahre nach Datum der operativen Einbringung des Implantates an.
Ein Implantat ist die medizinische und biologische Lösung eines Problems, in der gesamten Medizin gibt es allerdings keine Garantien oder Versprechungen.
Das Implantat wird dem Patienten von uns in einem einwandfreien Zustand „übergeben“. Die notwendige gewisse und spezielle Hygiene und damit die Erhaltung des stabilen Zustandes liegt aber auch in der Verantwortung des Patienten – Teamwork!
Bei weiteren Fragen oder Informationen wenden Sie sich bitte an unsere Praxis.