"Herr Gesundheitsminister, die Corona-Testung direkt beim Hausarzt ist der falsche Weg - es gibt sicherere Alternativen"
3 österreichische Mediziner & Autoren des Patientenratgebers "Zahn um Zahn" beobachten Coronapolitik
Eigentlich wollten die 3 österreichischen Mediziner Dr. Österreicher, Dr. Guserl und DDr. Jahl sich nicht öffentlich zur aktuellen Gesundheitspolitik äußern, aber nach Erkennen der Tatsache im Laufe der letzten Wochen, dass Österreich wider Erwarten fast gänzlich unvorbereitet in den wichtigen Herbst startet, kam jetzt auch noch die Aussage von Gesundheitsminister Anschober, dass ab sofort kostenlose COVID19-Tests direkt beim Hausarzt gemacht werden können.
"Klingt schön! Ja, es wäre wichtig 1450 zu entlasten, und die Tests und die Ergebnisse schneller verfügbar zu machen. Ist aber viel zu kurz gedacht und kann gefährlich für die Patienten werden. Wir müssen potentiell an COVID19 erkrankte Menschen von den Ordinationen der wichtigen Hausärzte fernhalten", so die Aussage von DDr. Jahl, der nicht nur Kiefer- und Gesichtschirurg ist, sondern eben auch Allgemeinmediziner und ehemaliger Notarzt. Das Ärzteteam rät zu einer deutlich sichereren Alternative, die auch vom deutschen Gesundheitsminister Jens Spahn für Deutschland vorgeschlagen wurde.
Corona-Clusterbildung in engen Ärztepraxen wäre unvermeidlich
Für die 3 Ärzte ist die Idee der COVID-Testung beim Hausarzt zwar prinzipiell eine gute Idee, aber eben nur auf den ersten Blick. Diese Testungen werden zu massiven Problemen bei der notwendigen räumlichen und zeitlichen Trennung von COVID-Patienten und Normalpatienten führen. Noch dazu kommen die Ärzte damit an ihre zeitlichen, personellen und organisatorischen Grenzen.
"Schon jetzt sieht man ja oft lange Schlangen vor den Praxen der Ärzte stehen. Wie soll das im kalten Winter werden? Und wenn jetzt auch noch COVID-Verdachtsfälle dazukommen, ist eine Clusterbildung kaum zu verhindern, noch dazu bei Risikogruppen. Wir müssen ältere Mitmenschen besser schützen", so Dr. Gernot Österreicher, der eine Zahnarztpraxis in Hollabrunn betreibt.
Fieberambulanzen und Containerpraxen als sichere Alternative
Laut Medienberichten fordert der deutsche Gesundheitsminister Spahn ab Mitte Oktober flächendeckend Fieber-Ambulanzen. "Diesen Vorschlag des deutschen Ministers unterstützen wir und unsere zusätzliche Alternative wäre, besonders am Land, spezielle Containerpraxen, die nach Triage und Anamnese ausschließlich für die klärende PCR-Testung genutzt werden sollten. Diese Container sollten am Land in jeder Bezirkshauptstadt und in jedem Ort mit über 3000 Einwohnern zu finden sein. Diese Bezirkstestzentren sollten auch mit dem Ärztefunkdienst kooperieren, meint ja auch der Österreichische Hausärzteverband. Allerdings nur, wenn auch die Kosten dafür von den Kassen oder dem Staat getragen werden würden. Wichtig ist in jedem Fall, die unbedingte Trennung der COVID-Verdachtsfälle von allen anderen Patienten, gerade in der beginnenden Grippezeit", so die Meinung von Dr. Ulrich Guserl, Zahnarzt in Linz.
"Deutlich besser wäre auch, wenn man über Wechsel- und Schichtdienste aller Hausärzte eines Bezirks nachdenken würde, um sich bei den Corona-Testungen abzuwechseln und um die Öffnungszeiten auszudehnen. Auch Wahlärzte sollten hier, unserer Meinung nach, unbedingt zum selben Honorar seitens der ÖGK in das Konzept miteingebunden werden, um zeitlich mehr Testmöglichkeiten zu haben", so Dr. Österreicher zur zeitlichen und organisatorischen Problematik.
Zusätzlich stellt sich die Frage, ob die Labors in Österreich, die bereits am Limit laufen, die zahlreichen zusätzlichen Tests auch zeitgerecht abarbeiten können. Hier wäre es am besten, auf wesentlich raschere und billigere aber punkto Sensitivität und Spezifität sehr aussagekräftige Antigentests zu setzen, die bereits verfügbar sind, aber bis dato unverständlicherweise nicht im großen Umfang eingesetzt werden. Auch Ärztekammerpräsident Szekeres verweist bei diesem Thema auf Antigentests zur raschen Diagnose.
Widerstände von Ärzten gegen Minister Anschober kommen vor allem aus Wien
Heute Mittwoch soll im Nationalrat per Gesetz verankert werden, dass Hausärzte Gratis-COVID-Tests in ihren Praxen anbieten sollen. Auch der Österreichische Hausärzteverband hat sich bereits ablehnend zu Wort gemeldet und meint ebenfalls, dass Hausärzte in Wien genau deshalb als erste Anlaufstation nicht wirklich sinnvoll sind.
Die Meinung von DDr. Jahl dazu ist klar: "Ganz abgesehen von der kaum machbaren räumlichen Trennung von Corona-Patienten und allen anderen Praxisbesuchern, bedeutet gerade in Wien auch die Fahrt in die Praxis mit öffentlichen Verkehrsmitteln ein zusätzliches Risiko. Zusätzlich besteht auch die Gefahr, dass andere Patienten dann eventuell wieder, wie im Frühjahr, wegen allen anderen medizinischen Problemen genau deswegen die hausärztliche Praxis aus Angst wieder meiden werden. Und genau das muss unbedingt vermieden werden, um gesundheitliche Kollateralschäden, wie im Frühjahr zu häufig geschehen, zu vermeiden."
Eine objektive und unabhängige Patienteninformation war bereits die Intention der beiden erschienenen Bücher, und deshalb wird das kritische Beobachten eben aus aktuellem politischem Anlass fortgesetzt werden. Die 3 Mediziner wollen häufige Fragen seitens der vielen Patienten zu Corona und zu allen dazugehörigen Themen beantworten und auch politische Missstände oder Fehler aufzeigen, nicht aber ohne auch mögliche Lösungen anzubieten. Möglichst einfach und verständlich. Denn genau hier liegt das grundsätzliche Problem vieler Bürger, die sich allein gelassen fühlen inmitten vieler oft gänzlich unterschiedlicher und auch sich widersprechender viel zu zahlreicher und unterschiedlicher Meinungen und Informationen zum Thema COVID19. Ängste sollen reduziert werden und Missverständnisse beseitigt werden.
Kontakt:
DDr. Gerald Jahl, Implantat im Zentrum, Hauptplatz 20, 3730 Eggenburg, Web: http://www.jahl.at/
Dr. Ulrich Guserl, Zahnpraxis Dr.Guserl & Kollegen, Hauptstraße 33, 4040 Linz, Web: http://www.diezahnpraxis.at/
Dr. Gernot Österreicher, Dr. Viviane und Dr. Gernot Österreicher, Wiener Straße 17, 2020 Hollabrunn, Web: http://www.droesterreicher.at
Rasch zu festen Zähnen‼️
Wenn #Menschen gar keine, oder nur mehr wirklich schlechte #Zähne im Ober- oder Unterkiefer haben, und rasch, wirklich rasch, zu neuen festen und schönen Zähnen kommen wollen, dann kann man bei genug #Kieferknochen mit nur 4 #Zahnimplantaten die #Allon4 Lösung verwirklichen, um schnell zu neuer #Lebensqualität und #Selbstbewusstsein zu kommen.
Empfehlenswerter Artikel aus der aktuellen Gesund&Fit.
Beim Zahnarzt oder beim Kieferchirurgen in Coronazeiten
Der ganz aktuelle #Expertenrat von DDr. #Jahl und Dr. #Guserl ist aus „Gesund&Fit“, Österreichs grösstem #Gesundheitsmagazin vom 7.9.2020.
Ihr erfahrt hier alles, was man zum Thema #Corona und #Zahnarzt als #Patient wissen muss. Hier weitere ganz wichtige Punkte, die nicht im Artikel stehen:
Alle reden von #Aerosolen beim Zahnarzt, aber was hat es damit auf sich?
Auch die WHO hat im August fälschlicherweise vor unnötigen Zahnarztbesuchen gewarnt, weil #Zahnärzte und deren Angestellte extrem gefährdet sind, bei ihrer beruflichen Tätigkeit selbst infiziert zu werden. Durch die nahe Tätigkeit und durch Aerosole. #Aerosole entstehen als Luft/Wassergemisch bei sehr hochtourigen Tätigkeiten mit dem klassischen zahnärztlicher Bohrer, auch #Turbine genannt. Das ist der Bohrer, mit dem bekannt hohen Geräusch! Hier können bis zu 400.000 Umdrehungen pro Minute entstehen. Dieses Aerosol, meist gemischt mit Patientenspeichel, ist also mikroskopisch klein durch die Zerstäubung der Turbine. Und dieses Aersosol kann theoretisch , nach Behandlung eines mit Corona infizierten #Patienten, sehr lange in den Ordinationsräumlichkeiten bestehen bleiben, und theoretisch von den nächsten #Patienten oder vom Zahnarzt selber eingeatmet werden. Das ist aber sehr unwahrscheinlich, denn bekannt infizierte Personen, werden den Zahnarzt nicht aufsuchen beziehungsweise, nach Rücksprache und dem üblichen abklärenden Gespräch am Empfang, nicht behandelt werden können.
Was tun Zahnärzte gegen dieses Aerosol?
Sie schützen sich selber einmal mit Visier, speziellen Masken, Einmalkleidung und Augenschutz. Sich selber zu schützen heisst, dass man andere Menschen und Patienten nicht anstecken kann!
Sie lüften regelmässig und behandeln auch weniger Patienten pro Stunde, ganz abgesehen von der pausenlosen und intensiven Reinigung und Desinfektion aller Geräte und Flächen in der Praxis.
Und: Sie verwenden andere Bohrer, die nicht mehr so hochtourig drehen, um das Aerosol erfolgreich zu vermindern.
Viele Praxen verwenden Luftreiniger mit speziellen medizinischen Filter, um die Luft laufend zu reinigen. Manche Praxen testen sich selber laufend mit Antiköpertests, um sicherzustellen, dass sie nicht mit Corona infiziert sind. Reine seltene #Kieferchirurgen( in NÖ gibt es nur 10 davon) , die nur chirurgisch oder implantologisch arbeiten, haben es da leichter, da sie ja gar keine Turbinen verwenden, da sie keine klassischen zahnärztlichen Tätigkeiten verrichten. #Implantate, die Haupttätigkeit der Kieferchirurgen, werden zum Beispiel nur mit 100-400 Umdrehungen pro Minute bearbeitet, was überhaupt kein Aerosol entstehen lässt. Auch das ist wichtig zu wissen, dass hier gar keine (!) Gefahr für Patienten besteht. Implantate sind absolut sicher! Zusammengefasst kann man einfach nur betonen, dass zahnärztliche Besuche in Österreich aufgrund der geltenden verpflichtenden und strengen Hygienevorgaben absolut sicher sind.
Sollten Sie Zweifel oder Sorgen diesbezüglich haben, fragen Sie bitte einfach ihren Zahnarzt. Ich für meine Person beantworte gerne die Fragen meiner Patienten und erkläre gerne unser besonderes und absolut sicheres Hygienekonzept in Coronazeiten.
Unser Angebot an komplett zahnlose Menschen!
Aufgrund dieser erschreckend traurigen Zahlen für Menschen in Österreich ab 65 Jahren, und hier sind all die ganzen zahnlosen jüngeren Menschen gar nicht mitgerechnet, wollen wir etwas dagegen unternehmen! All diese in wenigstens einem Kiefer ganz zahnlosen Menschen erhalten die kompetente Implantatberatung , um die optimale Therapie für die Patienten zu erarbeiten, kostenlos!
Die Preise für Implantate werden in diesen Fällen exakt den Preis haben, den wir 2010 verrechnet haben. Das ist einmal ein Angebot, damit sich endlich etwas ändert. Bitte auch an Oma und Opa weiterleiten oder darüber berichten.
Implantat. Jahl. Punkt.
Zahnimplantate mit Stanzen und Schablone bei 92-jährigem Patienten
Ein 92- jähriger Patient ist seit Jahren mit seiner Zahnsituation im Oberkiefer unzufrieden. Er will das so einfach nicht mehr haben! Er will vernünftig essen können und glücklich sein. Sein Wunsch- unser Auftrag. Aufgrund des Alters entscheiden wir uns für die sichere, schnelle und schonende Methode mit Planung der Implantate am PC und Herstellung einer Bohrschablone, die alle Informationen der geplanten Zahnimplantate bereits beinhaltet. Neigung, Länge und Durchmesser sind damit bereits vorgegeben. Dann wird nur noch gestanzt und ganz ohne Schnitt und ohne Nähte gearbeitet. Dadurch entsteht keine Schwellung, kein Bluterguss und der schmerzlose Eingriff dauert sehr, sehr kurz. Die Patientenzufriedenheit ist enorm! Er war extrem zufrieden und glücklich.
Und hier das Video dazu- viel Spaß!
Feste Zähne an nur 1 Tag - ein glücklicher Patient erzählt
DDr. #Jahl aus dem #Allon4 #Kompetenzzentrum #Eggenburg spricht wieder einmal ungekürzt, ungeschnitten, einfach ganz frei und spontan mit einem sympathischen und glücklichen #Patienten aus #Oberösterreich der über seine persönlichen Erfahrungen über das Konzept der festen #Zähne an nur einem Tag berichtet. Das #Patienteninterview fand 2 Tage nach dem Eingriff und 1 Tag nach dem Hineinschrauben der festen Zähne auf die 4 #Zahnimplantate statt, und man sieht, dass diese Patienten wirklich nicht geschwollen sind, keine Blutergüsse haben , es ihnen wirklich gut geht und absolut #schmerzfrei sind. Das ist unsere spezielle Art der Behandlung!
„Hypertonie- der leise Killer“
Diesmal ein ganz, ganz anderes, aber sehr wichtiges Thema! Der hohe Blutdruck. Leider meistens unerkannt, weil er in der Regel überhaupt keine Symptome verursacht- man merkt es also nicht. Aber genau das macht ihn unbehandelt auf Dauer so gefährlich.
Fakt ist: Bitte geht zum Arzt und lasst euren Blutdruck einfach einmal messen!
Der zahnlose Unterkiefer - die einfachste Versorgung mit Implantaten
Dr. Jahl spricht heute über die einfachste #Behandlungsmöglichkeit, wie man betroffenen #Patienten mit nur 2 #Zahnimplantaten im komplett zahnlosen #Unterkiefer rasch und einfach helfen kann. Er spricht auch über die Kosten, mit denen ein #Patient mit dieser Lösung mit 2 Locatoren
(spezielle #Druckknöpfe) zu rechnen hat.
Dr. Jahl klärt den Mythos „Es tut doch immer weh, oder?“ auf
Im heutigen Video klärt DDr. #Jahl wieder einen #Mythos der Patienten auf, und er erklärt, was es damit auf sich hat. #Patienten, vor allem #Senioren, fürchten sich oft wirklich vor einer Behandlung mit #Zahnimplantaten, und diese #Angst ist wirklich unbegründet.
Preisliste bei Zahnärzten?
„Preisliste bitte!“
Das lesen wir sehr oft, wenn wir von einigen Menschen per mail zum Thema #Zahnimplantat und #Zahnersatz kontaktiert werden.
Im heutigen Video geht es darum, dass Dr.#Jahl erklärt, wie das mit den Preisen für #Behandlungen eigentlich so ist, und dass Ärzte/Zahnärzte keine klassischen Preislisten auf Knopfdruck haben. Aber es gibt Richtlinien und Richtwerte. Deshalb: sich einfach kompetent beraten lassen!